Wie erfolgt der Eingriff?
Die Verkleinerung der unteren
Nasenmuscheln erfolgt in der Regel in
Vollnarkose erfolgen.
Nasenmuschelkauterisation
Hierzu
werden zunächst die Nasenschleimhäute mit einem
Lokalanaesthetikum betäubt. Anschließend werden beide Nasenmuscheln punktuell behandelt, was in der Folge zu einer narbigen
Schrumpfung führt. Hiermit ist die Operation beendet.
Welche Nebenwirkungen und
Komplikationen gibt es?
Wundheilungsstörungen können
zu Verwachsungen zwischen der Nasenscheidewand und den
Nasenmuscheln führen. Diese können allerdings im Regelfall
durch eine intensive postoperative Wundpflege verhindert
werden. Vereinzelt kann es zu einer Austrocknung der Nase
mit Borkenbildung kommen. Nachblutungen sind sehr selten und
können eine Nasentamponade erforderlich machen. Relevante
Schmerzen sind nicht zu erwarten. Allergische Reaktionen auf
das Lokalanaesthetikum sind extrem selten.
Behandlungserfolg
Im
Regelfall wird mit der Verkleinerung der unteren
Nasenmuscheln die Nasenatmungsbehinderung deutlich
verbessert. Der Eingriff kann bei Bedarf nochmals
wiederholt werden. Sollte weiterhin eine Behinderung der
Nasenatmung bestehen, muss ggf. eine chirurgische Verkleinerung der
Nasenmuscheln und ggf. zusätzlich eine
Operation der Nasenscheidewand in Vollnarkose durchgeführt
werden. Eine erneute Verschlechterung der Nasenatmung nach
einigen Jahren ist möglich.
Nach dem Eingriff
Mindestens 2 Wochen nach der Operation:
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